Ein guter Text und eine Keywordrecherche alleine reichen nicht aus, um in den vorderen Rängen von Google & Co. zu landen. Durch eine technische Suchmaschinenoptimierung können Sie jedoch die Sichtbarkeit Ihrer Website und Ihres Online-Shops nachhaltig verbessern und dadurch mehr Leser und Kunden gewinnen. Wir analysieren Ihre Website, geben Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen und setzen diese auf Wunsch gerne direkt um - kontaktieren Sie uns noch heute!
Technische SEO ist ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und bezeichnet Massnahmen, die das Fundament einer Website optimieren und so für ein besseres Ranking bei Suchmaschinen sorgen. Technische SEO hat nichts mit den eigentlichen Inhalten der Website zu tun. Im Fokus stehen stattdessen die Verbesserung der Ladezeiten (Page Speed), das Schreiben eines sauberen Quellcodes, die Mobilfreundlichkeit, die garantierte Erreichbarkeit der Webseiten und andere technische Verfeinerungen, auf die wir später noch genauer eingehen werden.
Durch eine technische SEO-Analyse decken wir Schwachstellen in der Struktur und Nutzbarkeit der Website auf und bereinigen diese durch umfassende, strategische Optimierungsmassnahmen. Ziel ist es, den Suchmaschinen den Zugriff auf Ihre Website sowie das Crawling und die Indizierung zu erleichtern. Erst wenn die technischen Erfordernisse Ihrer Webseiten stimmen, können sie in den Suchergebnissen (SERPs) höher ranken und von den Nutzern schneller wahrgenommen werden. Ausgehend von einer professionellen technischen SEO können dann weitere Schritte eingeleitet werden, etwa die OnPage- und OffPage-Optimierung oder das Aufstellen einer guten Content-Strategie. So bieten Sie Ihren Besuchern und Kunden einen echten Mehrwert!
Zur technischen SEO gehören alle Optimierungsmassnahmen, die die technische Struktur einer Website umfassen und sich in irgendeiner Weise auf das Google Ranking auswirken. Da der Optimierungsbereich so breit gefasst ist, können die technischen SEO-Massnahmen in der Praxis sehr umfangreich ausfallen. Um hier nachhaltige, positive Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie im Vorfeld einen Experten eine sorgfältige Analyse vornehmen lassen. Dank dieser lassen sich dann entsprechende Vorkehrungen treffen, um den Webauftritt der eigenen Webseiten zu stärken und Mängel zu beseitigen.
Früher war es leichter, gute Rankingergebnisse zu erzielen. Eine gewisse Popularität, das Ausrichten des Contents auf bestimmte Keywords und das Setzen von ein paar Backlinks reichten da meist schon aus. Heutzutage braucht es jedoch mehr, um in den SERPs ganz vorne zu landen.
Im World Wide Web kursieren unzählige Websites und im Minutentakt werden es immer mehr. Mit gutem Content und Linkpopularität allein, kann man sich bei dieser Konkurrenz nicht an die vordere Spitze schlagen. Zudem wurden die Bewertungskriterien und Algorithmen der Suchmaschinen angepasst, damit auch wirklich nur die besten Webseiten im Index oben ranken.
Durch technische SEO kann der Webauftritt an die aktuellen Anforderungen von Google & Co. angepasst und die optimale Sichtbarkeit von Webseiten erreicht werden. Die Top-Suchergebnisse erhalten sofort die volle Aufmerksamkeit der Nutzer. Wenn die Performance dann auch noch gut ist - die Webseiten also leicht zu navigieren sind, keine langen Ladezeiten entstehen und auch sonst alles fehlerfrei läuft - können die User schnell und komfortabel auf Ihren Webseiten stöbern, Informationen sammeln und einkaufen. Dank sorgfältig umgesetzter technischer SEO-Massnahmen erhöhen sich sowohl Ihr Rankingplatz in den SERPs als auch Ihre Zugriffszahlen. Über kurz oder lang werden Sie dann auch sichtbar mehr Umsätze generieren.
Die technische SEO umfasst ein breites Spektrum an Optimierungsmöglichkeiten. Damit Sie sich einen besseren Überblick von allen relevanten Massnahmen verschaffen können, haben wir für Sie eine Checkliste zum Downloaden erstellt.
Checkliste - Download (PDF - ca. 5 KB)
Profis bedienen sich bei der Umsetzung von technischer SEO einiger hilfreicher Tools. Solche SEO-Tools wurden speziell dafür entwickelt, um technische Fehler und Probleme auf Webseiten zu identifizieren. So helfen sie beispielsweise dabei, Broken Links, falsche oder fehlende Metadaten oder Duplicate Content zu entdecken. Durch diese effiziente Fehleranalyse, können die notwendigen Optimierungsschritte problemorientiert geplant und angewendet werden. Des Weiteren wird durch bestimmte Tools nachvollziehbar, welche Massnahmen die Konkurrenz anwendet. Auf dieser Grundlage können dann eigene und bessere Strategien entwickelt werden, um im Wettbewerb nach vorne zu kommen. Über SEO-Audit-Tools lassen sich sogar Backlink- und Keyword-Recherchen betrieben. Dadurch können Sie Ihre Webseiten technisch besser aufstellen und so auch die OnPage-SEO sowie das Linkbuilding effektiver gestalten.
Auf zwei der wichtigsten Tools für die technische SEO-Analyse möchten wir im Folgenden etwas näher eingehen.
Wollen Sie Erfolg in den Suchmaschinen, ist die Verwendung der Google Search Console ein absolutes Muss. Hierbei handelt es sich um ein kostenloses Audit-Tool von Google, mit dem SIe die Leistungen Ihrer Webseiten stets im Blick haben. Zudem lassen sich mit diesem Tool viele verschiedene Ranking-Faktoren analysieren, beispielsweise können Sie nachverfolgen und bewerten, wie Ihre Website performt. Diese Daten eignen sich dann auch für einen Vergleich mit der Konkurrenz. So finden Sie heraus, welche notwendigen Anpassungen Sie vornehmen müssen, um die Mitbewerber zu übertrumpfen. Noch dazu erhalten Sie die Möglichkeit, die XML-Sitemaps Ihrer Webseite einzureichen und zu verfolgen.
Google Search Console einrichten
Welche Vorzüge die Google Search Console zu bietet hat, sehen Sie hier:
Ein guter Page Speed - also die schnelle Ladegeschwindigkeit einer Webseite - ist enorm wichtig. Gerade bei den mobilen Nutzern entscheidet dieser Aspekt oft darüber, ob sie auf der Seite verweilen oder abspringen und zur nächsten Webseite wechseln. Auch Google erkennt die Bedeutsamkeit von Page Speed als einen wichtigen Ranking-Faktor an. Aus diesem Grund hat Google ein Tool auf den Markt gebracht, mit dem Sie die Ladezeiten einer Webseite analysieren und bei Bedarf optimieren können. PageSpeed Insights nennt es sich und steht Ihnen völlig kostenlos zur Verfügung.
So funktioniert das Tool:
PageSpeed Insights misst und analysiert die Ladezeit einer URL, nachdem Sie diese in das vorgegebene Feld eingegeben haben. Daraufhin bekommen Sie ausführliche Einblicke in die Seitengeschwindigkeit. Diese werden Ihnen sowohl für Mobile als auch für Desktop angezeigt. Das Ergebnis erhalten Sie in Form eines Performance-Wertes, der sich auf einer Skala von 0 bis 100 befindet. So ist eine grobe Qualitätseinschätzung Ihrer Webseite in wenigen Sekunden möglich. Die Performance wird dabei in eine der drei folgenden Kategorien eingestuft:
Page Speed Score:
Darüber hinaus erhalten Sie Felddaten aus der CrUX, sofern diese für die eingegebene URL vorhanden sind. Folgende Daten können angezeigt werden:
Bei der technischen Suchmaschinenoptimierung handelt es sich um einen umfangreichen Prozess, der sich in mehrere Schritte untergliedert - je nachdem, wo die Schwachstellen einer Website stecken. Wo und wie sich technische Optimierungspotenziale zeigen und welche Massnahmen bei der technischen SEO zum Einsatz kommen, schauen wir uns jetzt im Detail an.
Technische Webseitenprobleme hängen oftmals mit ihrem HTTP-Status zusammen. Statuscodes wie die 404-Fehlerseite gehören beispielsweise dazu. Ist der Dialog zwischen Client und Server - also dem Nutzer und der Webseite - unterbrochen oder reisst ab, leidet darunter das Vertrauen des Nutzers in die Webseite. In Folge von Serverproblemen und unzugänglichen Inhalten kann es also zu spürbaren Traffic-Verlusten kommen. Auf Dauer ist das auch schädlich für das Ranking.
Achten Sie auf eine gute Seitenstruktur, um die Absprungrate von Besuchern so gering wie möglich zu halten. Wenn alles übersichtlich strukturiert und einfach zu navigieren ist, bleiben die User gern auch länger auf den Webseiten. Je länger die Besucher auf der Webseite verweilen, desto positiver wird dies wiederum von Google bewertet. Dem Algorithmus wird so suggeriert, dass der Nutzer das gefunden hat, wonach er sucht.
Legen Sie also nicht zu viele Unterseiten an, der Nutzer will durch wenige Klicks auf seine Zielseite gelangen. Ausserdem findet Google nur unregelmässig Inhalte, die zu tief “vergraben” liegen. Andererseits sollten Sie auch nicht zu viel Content auf einer einzigen Seite unterbringen, darunter leidet die Übersichtlichkeit. Ein gesundes Mittelmass sollte es sein!
Auch eine aussagekräftige und einheitliche URL-Struktur ist wichtig. Anhand der URL-Struktur geben Sie dem Nutzer einen Vorgeschmack darauf, welche Inhalte ihn nach dem Anklicken erwarten. Auch Google setzt voraus, dass Sie mit der URL klar kommunizieren, was sich hinter dem Link verbirgt. Die Länge der URL sollte sich auf maximal zehn Wörter begrenzen. Je weniger, desto besser! Es ist auch sinnvoll, die Wörter mithilfe von Bindestrichen voneinander zu trennen. Ausserdem sollten beschreibende (“sprechende”) URLs verwendet werden, die das Fokus-Keyword einbinden - so vermeiden Sie auch Keyword-Suffering.
Sprechende URL:
https://ihre-website.de/keyword1-keyword2/
Wenn Sie die URL-Struktur dann noch hierarchisch aufbauen, hilft das dem Nutzer, den Aufbau der ganzen Website zu verstehen. So weiss der Nutzer genau, welcher Content hinter welchem Link steckt.
Unsaubere Quellcode schaden der Funktionalität der Webseite, was sich wiederum negativ auf das Suchmaschinenranking auswirkt. Es sollte immer auf eine ausgeglichene Text-to-Code-Ratio (also das Tex-zu-Code-Verhältnis) geachtet werden.
Ein optimaler Quellcode ist schlank und hat keine unnötigen “Code-Schnipsel”. So kann er von den Crawlern besser ausgelesen und indexiert werde - was wiederum das Ranking der Webseite begünstigen kann. Noch dazu sorgt ein valider Quellcode für spürbar schneller Ladezeiten, ein weiterer Pluspunkt.
Unter dem Begriff “Paginierung” versteht man die Aufteilung einer längeren Seite in mehrere kürzer Seiten. Durch die Aufteilung der Inhalte wird die Seite für die User einfacher, kürzer und übersichtlicher gestaltet. So verhindern Sie, dass die Nutzer zu viel Scrollen müssen und eventuell das Interesse an der Seite verlieren.
Hier ein paar Beispiele, wo Paginierung sinnvoll ist:
Für die Suchmaschinen muss jedoch erkennbar sein, dass es sich um zusammenhängende Inhalte handelt, die lediglich auf mehrere URLs aufgeteilt wurden. Dies Information erhält Google durch rel=“next“- und rel=“prev“-Tags. So wird Duplicate Content vermieden und Links und Page Rank zur Hauptseite werden gefestigt.
Das Breadcrumb-Menü beschreibt eine Reihe an Links, die sich oben oder unten auf einer Seite befinden. Usern wird es so ermöglicht, auf eine vorher besuchte Seite zurückzukehren, ohne auf den Zurück-Button in der Browserleiste klicken zu müssen. Auf diesem Weg gelangt man in der Regel auch zurück zur Homegage.
Durch das Hinzufügen eines Breadcrumb-Menüs wird zum einen die Navigation für die Webseitenbesucher vereinfacht, zum anderen bekommen die Suchmaschinen einen Hinweis auf Ihre Webseiten-Struktur, was das Menü zu einem wichtigen Element in der technischen SEO macht. Besonders hilfreich ist ein Breadcrumb-Menü bei sehr umfangreichen Seiten, wie beispielsweise Shops, Blogs oder Wissensseiten, auf denen es viele Kategorien und Subkategorien gibt.
Broken Links sind Links, die nicht mehr erreichbar sind und/oder eine Fehlermeldung anzeigen, wenn man sie aufruft. Unzugänglicher Content vergrault jedoch Leser und potentielle Kunden.
Noch dazu werden Broken Links von den Suchmaschinen schlecht bewertet, was zu Rankingabstürzen führen kann. Wird auf eine 404-Seite verlinkt, schliesst Google daraus, dass die publizierende Seite nicht mehr aktuell ist. Somit besucht der Crawler die Seite seltener und das Ranking in den SERPs kann darunter leiden. Um Broken Links zu vermeiden bzw. frühzeitig zu entdecken, ist eine regelmässige Überprüfung notwendig.
Sollte eine 404-Seite angezeigt werden, liegt das daran, dass die im Browser eingegebene URL nicht mehr existiert. Das kann entweder daran liegen, dass die Seite gelöscht, die URL geändert oder ein Tippfehler beim Eingeben der URL gemacht wurde. Fallen im Zuge der technischen SEO-Analyse 404-Seiten auf, müssen diese umgehend optimiert werden.
Folgende Aspekte sind dabei zu beachten:
Falls Sie WordPress nutzen, müssen Sie keine Optimierung der 404-Seiten vornehmen, da das Programm dies standardmässig selbst macht. Andernfalls können Sie die 404-Seiten mithilfe eines Plugins für die Suchmaschinenoptimierung anpassen.
Strukturierte Daten werden von Google in den Suchergebnissen stark genutzt. Deshalb wird ihnen in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung zugewiesen. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei strukturierten Daten um einen Code, den Sie Ihren Webseiten hinzufügen können. Dieser Code ist für Suchmaschinen-Crawler sichtbar und unterstützt sie dabei, den Kontext des Inhalts besser zu verstehen. Aus den strukturierten Daten generiert Google beispielsweise Rich Snippets für Ihre SERPs.
Durch die Verwendung von speziellen Elementen wie Bewertungssternen oder Preisangaben steigt die Wahrscheinlichkeit, dass User eher auf Ihre Webseite klicken. Vor allem bei Artikeln, Stellenanzeigen, Veranstaltungen, Rezepten und ähnlichen Seiten lohnt es sich deshalb, strukturierte Daten zu verwenden.
Jede Ihrer Seiten sollte über eine kanonische URL verfügen. Kanonische URLs geben Google die Information, welche Version einer Seite bei der Indexierung berücksichtigt werden soll. Dafür fügen Sie einfach auf jeder Ihrer Seiten den Canonical Tag in der Kopfzeile Ihrer Beiträge hinzu:
<link rel=“canonical“ href=“yourpageurl“>
Canonical Tags können vor allem dann von Vorteil sein, wenn Sie Seiten mit ähnlichem Inhalt haben, Duplicate Content vermeiden oder generell Content paginieren wollen.
Wichtig für die technische SEO ist auch, dass Sie eine XML-Sitemap anlegen, welche alle auf einer Webseite verfügbaren Seiten auflistet. Dort befinden sich Informationen wie das Veröffentlichungsdatum der Seite und das Datum der letzten Aktualisierung. Von den Suchmaschinen wird diese Datei ausgelesen, um eine Seite besser crawlen zu können. Neu veröffentlichte Unterseiten und überarbeiteter Content wird von den Suchmaschinen so besser erkannt und verarbeitet.
Fügen Sie Ihrer Webseite ein SSL-Zertifikat hinzu, denn mithilfe dieses Zertifikats wird auf Ihre Webseite über “https” und nicht über “http” zugegriffen. So stellen Sie sicher, dass alle zwischen Ihrer Webseite und dem Server übertragenen Informationen (z.B. Passwörter, Benutzernamen, persönliche Daten usw.) verschlüsselt werden.
Durch das SSL-Zertifikat wird insgesamt die Suchmaschinenoptimierung gefördert und gleichzeitig Vertrauen bei den Webseitenbesuchern aufgebaut.
Wir hatten bereits geklärt, dass Page Speed ein sehr wichtiges Rankingkriterium ist. Als allgemeiner Orientierung gilt: In unter drei bis vier Sekunden sollte eine Webseite vollständig geladen sein. Da Google mittlerweile nur noch Mobile als Rankingfaktor einbezieht, sollte Ihre Webseite insbesondere auf Smartphones und Tablets schnell laden.
So können Sie den Page Speed Ihrer Webseite verbessern:
Wollen Sie Ihren Page Speed testen, können Sie unter anderem Tools wie Google PageSpeed Insights oder Lighthouse verwenden.
Robots.txt ist eine Textdatei und befindet sich im Hauptverzeichnis Ihrer Webseite. Über diese Datei erhalten die Suchmaschinen Anweisungen, welche Seiten Ihrer Website durchsucht und daraufhin in den Index aufgenommen werden sollen. Eine Anpassung der Robots.txt-Datei ist in den seltensten Fällen nötig. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass die Datei Crawler nicht davon abhält, eine Seite in ihren Index aufzunehmen. Dies wirkt sich negativ auf das SERP-Ranking aus.
Wie bereits in einem vorderen Abschnitt erwähnt wurde, rankt Google mittlerweile Webseiten nur noch nach Mobile. Für Webseitenbetreiber bedeutet das, dass sie ihre Webseiten besonders in der mobilen Anwendung optimieren müssen, um Nutzern ein angenehmes und fehlerfreies Surferlebnis zu ermöglichen.
Für die Umsetzung ist es sinnvoll, responsive Design zu verwenden. Die Webseite passt sich so an verschiedene Geräte und Bildschirmgrössen an und verbessert damit die Nutzerfreundlichkeit. Zudem sollten Sie überprüfen, welcher Content für Smartphones und Tablets wirklich wichtig ist. Mit Responsive Design haben Sie die Möglichkeit, den Usern gekürzte Texte zu präsentieren und dennoch den Informationsgehalt aufrecht zu halten.
Meta Tags sind die strukturierten Daten einer Webseite, die den Suchmaschinen Infos über deren Inhalte geben, um sie dann besser zu kategorisieren und indexieren. Zu den wichtigsten SEO-Metadaten einer Webseite gehören der Title-Tag und die Meta Description.
Der Title Tag ist der Titel einer Webseite und erscheint blau hinterlegt in den SERPs. Er kann direkt angeklickt werden. Das Fokus-Keyword sollte möglichst am Anfang eingebaut sein und der Title Tag insgesamt sollte nur 50 bis 60 Zeichen umfassen.
In der Meta Description befindet sich die inhaltliche Beschreibung einer Seite, möglichst auf 140 bis 155 Zeichen aufgeteilt. Durch die Description erfahren die Nutzer, was sie nach dem Klick auf den Link erwartet. Auch hier sollte das Fokus-Keyword verbaut sein. Formulieren Sie die Description so, dass die User neugierig werden. Auch Eye-Catcher-Elemente wie Häkchen können verwendet werden, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Beide Elemente zusammen bilden das Snippet in den SERPs von Google. Auf das Ranking hat es zwar keinen direkten Einfluss, jedoch können Sie Ihre Click-Through-Rate mit einem guten Snippet entscheidend beeinflussen. So bekommt Google einen Eindruck, wie relevant eine URL für eine Suchanfrage ist.
Bilder sind neben Texten ein weiterer grosser Bestandteil des Web-Contents, weshalb sie von Google ebenfalls eine Bedeutung für die SEO zugesprochen bekommen. Jedoch bewertet Google Bilder anhand von Worten. Deshalb sollten Sie Ihre Bilder mit aussagekräftigen Titeln benennen und den Alt-Tag sinnvoll ausfüllen. Dazu besteht die Möglichkeit, die IPTC-Metadaten der Bilddateien von Google oder auch CMS-Systemen wie WordPress auslesen zu lassen. IPTC-Metadaten sind die von einer Kamera während einer Aufnahme gespeicherten Informationen. Hierzu zählen unter anderem folgende Angaben:
Laut Google selbst handelt es sich bei diesen Daten nur um einen potenziellen Rankingfaktor. Es kann also kein Nachteil sein, diese Daten zu nutzen, um die SEO etwas zu pushen. Denn gerade für behinderte Personen, die auf die Nutzung von Screenreadern angewiesen sind, haben die IPTC-Metadaten grosse Bedeutung. Anstelle des Bildes wird ihnen vorgelesen, was sich auf dem Bild befindet.
Accelerated Mobile Pages - kurz AMP - ist ein OpenSource-Framework, dessen Fokus auf kurzen Ladezeiten von mobilen Webseiten liegt. Reduzierte CSS- und JavaScript-Elemente sind ebenso charakteristische Merkmale wie das Laden von Content-Elementen über ein Content Delivery Netzwerk. Anders gesagt können Sie mit AMP eine Version Ihrer Webseite erstellen, die eine abgespeckte Version von normalem HTML ist. Erstellen Sie AMP-Seiten für Ihre Webseite, werden diese gespeichert und den Usern über einen speziellen Google-Cache zur Verfügung gestellt. Dadurch werden die Webseiten auf Mobilgeräten deutlich schneller geladen. Ein direkter Vorteil für die Suchmaschinenoptimierung sind die AMP zwar nicht. Jedoch verbessert die deutlich schnellere Ladezeit die Nutzerfreundlichkeit und sorgt dafür, dass die User nicht aufgrund zu langer Wartezeiten abspringen. Somit steigt womöglich die Verweildauer auf einer Seite, was wiederum indirekt positive Einflüsse auf die Suchmaschinenoptimierung hat.
Als Duplicate Content werden Inhalte bezeichnet, die auf verschiedenen Seiten einer Webseite mehrmals auftauchen. Die Crawler der Suchmaschinen werden von diesen Inhalten irritiert und können ihn nicht richtig einordnen oder ranken. Im Sinne der technischen SEO sollten Sie darauf achten, dass jeder Content nur einmal auf Ihrer Webseite erscheint.
Mit Hilfe der Canonical Tags können Sie Duplikate kennzeichnen, falls gleiche Inhalte auf Ihrer Webseite gewünscht sind. So weiss die Suchmaschine, welcher Inhalt das Original ist und indexiert werden soll. Am besten ist es jedoch, stets neue Texte zu schreiben (oder schreiben zu lassen) anstatt sie einfach zu kopieren.
Der Aufbau und die Struktur von Texten ist ebenfalls relevant für die SEO, sowohl in redaktioneller als auch in technischer Hinsicht. Wichtig ist, dass Sie in Ihre Beiträge Zwischenüberschriften einbauen. So bekommt Ihr Text nicht nur eine gute Struktur, auch in Sachen SEO sendet dies positive Signale an die Suchmaschinen. Die Überschriften sollten hierarchisch aufgebaut sein. Die H1-Überschrift stellt dabei stets die Hauptüberschrift des Textes dar, sollte pro Text nur einmal vorkommen und die wichtigsten Keywords in den Fokus stellen.
Die H2- bis H6-Überschriften sind die Unterüberschriften. Sie gliedern den Text in verschiedene Themenbereiche und sollten ebenfalls die wichtigsten Keywords für den jeweiligen Abschnitt enthalten. Versuchen Sie, alle Überschriften möglichst ansprechend und interessant zu formulieren.
Jede Seite darf nur eine H1-Überschrift aufweisen.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können sich dazu entscheiden, Ihrem Text nur eine H2-Überschrift zu geben oder mehrere.
Entscheiden Sie sich für nur eine H2, haben Sie den Vorteil, dass Sie Ihre H1-Überschrift nicht sprechend formulieren müssen und die wichtigsten Keywords einfach auflisten können. Die H2-Überschrift stellt dann – zumindest optisch – Ihre Hauptüberschrift des Textes dar. In der Regel designt man die H1 dann etwas unauffälliger als die H2:
Entscheiden Sie sich für diesen Weg, sollten Sie unbedingt beachtet, dass Sie im Text keine weiteren H2-Überschriften einbauen. Die wichtigsten Überschriften innerhalb Ihres Textes sind dann H3, ihnen untergeordnet H4 usw. In einer Textgliederung könnte das folgendermassen aussehen:
Die andere Möglichkeit ist, dass Sie die H1 sprechend formulieren und sie als einzige Hauptüberschrift Ihres Textes nutzen. Der Vorteil hier besteht darin, dass Sie Ihren Text durch den Einsatz mehrerer H2-Überschriften sorgfältiger gliedern können. Die Gliederung Ihres Textes könnte dann zum Beispiel so aussehen:
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden: Achten Sie dabei unbedingt auf die richtige Hierarchie der Überschriften. Nach einer H2-Überschrift dürfen beispielsweise nur H2- oder H3-Überschriften folgen, allerdings keine H4-Überschrift. Eine korrekte Gliederung der Inhalte ist enorm wichtig, deshalb sollten Sie grossen Wert auf die richtige Benennung Ihrer Überschriften legen. Halten Sie sich an diesen Aufbau, erleichtert dies den Lesefluss der User, was zu längeren Verweildauern und mehr Conversion führt.
Conversion-Rate-Optimierung vom Profi
Als erfahrene SEO-Agentur kennen wir uns in Sachen Suchmaschinenoptimierung bestens aus. Dabei verlassen wir uns nicht nur auf unsere bisher gesammelten Erfahrungen, sondern bilden uns auch selbst kontinuierlich fort, um stets up-to-date und sogar der Zeit voraus zu sein. Mit unserem umfangreichen technischen Know-How haben wir schon vielen Kunden zu höheren Rankings und gesteigerten Umsätzen verholfen. Möchten auch Sie Ihren Webauftritt nachhaltig verbessern und sichtbare Erfolge generieren? Dann lassen Sie uns gleich einen Termin für eine unverbindliche Erstberatung vereinbaren. Lernen Sie uns persönlich kennen und verraten Sie uns Ihre Ziele. Wir ebnen Ihnen gerne den Weg!
Technische SEO wird ein Teilbereich der Suchmaschinenoptimierung genannt. Der Fokus liegt dabei vor allem auf den technischen Optimierungsmöglichkeiten einer Webseite. Dazu gehören unter anderem der Quellcode, Pagespeed, Metadaten und Duplicate Content. Technische SEO legt den Grundstein, damit weitere Optimierungsmassnahmen greifen können und hilft so dabei, das Ranking in den SERPs zu verbessern.
Technische SEO beschäftigt sich mit der Analyse technischer Elemente einer Webseite. Dabei wird die Webseite auf mögliche Probleme und Fehler analysiert, deren Behebung daraufhin im Mittelpunkt stehen. Die technische SEO-Analyse ist sehr umfangreich und gliedert sich in viele kleine, einzelne Schritte. Dazu zählen u. a. die URL-Optimierung, effizient geschriebener Quellcode, Crawling und der Aufbau einer logischen Linkstruktur.
Steigender Konkurrenzkampf und komplexe Algorithmen erschweren es, in den Suchergebnissen auf den ersten Plätzen zu landen. Deshalb ist eine optimale Verwendbarkeit der Webseite unabdingbar. Mit der technischen SEO lassen sich die Schwachstellen einer Website erkennen und problemorientiert beseitigen. Dank einer guten technischen SEO können Crawler Ihre Webseite leichter finden, Ladezeiten werden verringert und die Benutzerfreundlichkeit steigt. Zudem bildet sie die Grundlage für andere SEO-Massnahmen und ein hohes Ranking in den SERPs.
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Jenny Röck
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Adrian Sandmeier
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